Neuseeland hat die Visabestimmungen aktualisiert: Inhaber eines Besuchervisums können im Land aus der Ferne arbeiten

Neuseeland hat seine Visumspolitik aktualisiert, die es ausländischen Reisenden nun erlaubt, während ihres Aufenthalts im Land für ausländische Arbeitgeber zu arbeiten. Die neuen Regeln sind am 27. Januar 2025 in Kraft getreten. Sie zielen darauf ab, den Tourismus anzukurbeln und die Wirtschaft des Landes zu stärken.

Unter den neuen Bedingungen können ausländische Staatsangehörige wie Touristen, Bürger auf Familienbesuch, Inhaber von Langzeitvisa und NZeTA-Inhaber (New Zealand Electronic Travel Authorisation) legal einer Fernarbeit nachgehen, ohne gegen die Visabestimmungen zu verstoßen .

Es ist jedoch zu beachten, dass Inhaber eines Besuchervisums nicht für neuseeländische Arbeitgeber arbeiten oder Dienstleistungen für einheimische Unternehmen erbringen können. Alle Tätigkeiten müssen aus der Ferne ausgeübt werden und erfordern keine physische Anwesenheit an einem Arbeitsplatz in Neuseeland.

Diese Neuerung zielt darauf ab, digitale Nomaden anzuziehen und günstigere Bedingungen für diejenigen zu schaffen, die Arbeit und Freizeit in den landschaftlich reizvollen Ecken des Landes miteinander verbinden möchten. Reisenden, die einen Aufenthalt von mehr als 90 Tagen in Neuseeland planen, wird jedoch empfohlen, die möglichen steuerlichen Auswirkungen zu beachten. In solchen Fällen lohnt es sich, einen Steuerberater zu konsultieren oder sich mit den örtlichen Steuervorschriften vertraut zu machen.

Die Änderungen an der Visapolitik unterstreichen den Wunsch Neuseelands, seine Position als attraktives Reiseziel für digitale Nomaden neben Ländern wie Spanien, Portugal, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Thailand und vielen anderen zu stärken. Premierminister Lacson ist zuversichtlich, dass die Ankurbelung des Tourismus der Schlüssel zum Wachstum der Wirtschaft, zur Schaffung neuer Arbeitsplätze und zur Verbesserung der öffentlichen Dienstleistungen wie Gesundheit und Bildung sein wird.

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