Länderinformationen Ghana: Klima, Flora und Fauna

Da Ghana ein tropisches Land ist, kennt es keine Jahreszeiten – stattdessen wird zwischen der Regen- und der Trockenzeit unterschieden. Die Klimazonen Ghanas lassen sich in den feuchten Süden mit immergrünen Regenwaldgebieten und den trockeneren Norden mit Savannenlandschaften unterteilen. Im Süden des Landes gibt es zwei Regenzeiten, die von April bis Juni sowie von September bis Oktober anhalten. Während dieser Monate kommt es beinahe täglich zu starken Niederschlägen und Gewittern sowie Überschwemmungen. Im Norden hält die Regenzeit dagegen von April bis Oktober an, äußert sich aber durch weniger starke Niederschläge. Während der Regenzeit erreichen die Temperaturen häufig Werte von über 40 Grad Celsius. Die beste Reisezeit ist die Trockenzeit zwischen November und Februar. Zu dieser Zeit ist das Klima am angenehmsten.

Das westafrikanische Land verfügt über eine exotische und artenreiche Flora und Fauna. Leider sind die Waldbestände Ghanas durch die fortschreitende Rodung stark bedroht. Der immergrüne Regenwald im Südwesten geht in regengrünen Tropenwald über. In den Regenwäldern wachsen Baumriesen, die bis zu 300 Jahre alt, 50 Meter hoch und drei Meter dick sind. Landeinwärts geht das Land in die Feuchtsavanne und schließlich in die Trockensavanne über. An der Küste Ghanas befindet sich ein schmaler Streifen Küstensavanne. Die verschiedenen Ökosysteme bieten zahlreichen spektakulären Vogel-, Reptilien-, Amphibien- und Säugetierarten sowie Insekten und Fischen ein Zuhause. In der Savanne können Reisende exotische wilde Tiere wie Leoparden, Zibetkatzen, Warzenschweine, Elefanten, Büffel, Flusspferde und verschiedene Antilopenarten treffen. In den Regenwäldern sind zahlreiche Affenarten beheimatet.

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Geschichte, Politik, Geografie und Bevölkerung des Landes

Ghana ist ein Staat in Westafrika mit rund 33 Millionen Einwohnern. Das Land grenzt an den Golf von Guinea, Togo, Burkina Faso und die Elfenbeinküste. Der Name des Landes stellt eine historische Verbindung zum Reich von Ghana, dem ersten namentlich genannten Großreich in Westafrika, her. Die Hauptstadt Accra beheimatet rund 2,5 Millionen Menschen. Bis zum Jahre 1957 war das westafrikanische Land eine Kolonie des Vereinigten Königreichs. Aufgrund seines Rohstoffreichtums erhielt die Kolonie den Namen »Goldküste«. Am 6. März 1957 erlangte es als erstes afrikanisches Land die Unabhängigkeit. Die jüngere Geschichte Ghanas ist durch verschiedene Phasen der Demokratie und mehrere militärische Putsche gezeichnet. Seit 1993 besteht die vierte Republik in Form einer Präsidialrepublik im Commonwealth. Der Präsident und das Parlament Ghanas werden für eine Amtszeit von vier Jahren direkt von der Bevölkerung gewählt. Die aktuelle Regierungsform wird als stabil bewertet.

Das Land kann auf eine ereignisreiche und vielseitige Geschichte zurückblicken. Vermutlich wurde das heutige Landesgebiet Ghanas bereits vor 150.000 bis 200.000 Jahren von Menschen besiedelt. Die ersten Bewohner des Gebiets waren Angehörige der sogenannten Sango-Kultur. Als Vielvölkerstaat beheimatet das afrikanische Land bis heute zahlreiche unterschiedliche Ethnien, deren Bevölkerungszahl von wenigen Hundert bis einigen Millionen Menschen reicht. Da heutzutage mehr Ehen zwischen Angehörigen verschiedener Ethnien geschlossen werden, verschwimmen die Grenzen zwischen den Volksgruppen jedoch zunehmend. Die größte ethnische Gruppe ist die der Akan mit einem Bevölkerungsanteil von knapp 50 Prozent. Weitere Bevölkerungsgruppen sind die Mole-Dagbani, die Ewe, die Ga-Adangme und die Gurma.

 

Währung & Geld

Die offizielle Landeswährung Ghanas ist der Cedi (GHS). Der Name Cedi stammt vom Akan-Wort für Kaurischnecken. Diese waren vom 15. bis zum frühen 19. Jahrhundert Zahlungsmittel in Westafrika. Ein Cedi besteht aus 100 Pesewas. In Ghana sind Banknoten im Wert von 1, 5, 10, 20 und 50 Cedi sowie Münzen im Wert von 1, 5, 10, 20 und 50 Pesewas und 1 Cedi im Umlauf.
Aktuell erhalten Sie für einen Euro rund 15 Cedis. Da der Wechselkurs starken Schwankungen unterliegt, empfiehlt es sich, den tagesaktuellen Kurs im Internet einzusehen.

Fremdwährungen dürfen ohne Einschränkung eingeführt werden. Größere Beträge müssen jedoch bei Einreise am Flughafen deklariert werden. Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist dagegen gänzlich verboten. Aus diesem Grund ist ein Geldwechsel ausschließlich vor Ort möglich. Der Geldwechsel kann sowohl am Flughafen, als auch in staatlich zugelassenen FOREX-Büros, Banken und autorisierten Hotels erfolgen. Zudem besteht die Möglichkeit, mit deutschen EC- und Kreditkarten Geld in der Landeswährung abzuheben. Bankautomaten befinden sich überwiegend in den größeren Städten. Auch die Zahlung mit Kreditkarte ist hauptsächlich in Städten möglich. Größere Hotels und Restaurants sowie einige Geschäfte akzeptieren eine bargeldlose Zahlung. In ländlichen Gebieten ist in den meisten Fällen ausschließlich Barzahlung möglich. Bei Reisen in abgelegenere Gegenden sollten Sie eine ausreichende Menge an Bargeld in der Landeswährung mitführen.

 

Die richtige Kleidung für Ihre Reise

Da es in Ghana sehr heiß ist, benötigen Sie auf Ihrer Reise leichte Kleidung, die Schutz vor der starken Sonne bietet. Auch zum Schutz vor Moskitos und anderen Insekten empfiehlt es sich, überwiegend langärmlige Blusen und lange Hosen zu tragen. Helle Kleidung aus atmungsaktiven Naturfasern wie Leinen oder Baumwolle eignet sich besonders gut. Auf Safaritouren sollten Sie darauf achten, keine leuchtenden Farben zu tragen, da diese das Verhalten der Tiere beeinflussen könnten. Festes Schuhwerk bietet Ihnen Schutz und Trittsicherheit. Zudem ist es empfehlenswert, eine Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung einzupacken. Für Ausflüge an die traumhaften Strände Ghanas sollten Sie Badekleidung im Gepäck haben.

Sicherheitshinweise und Straßenverhältnisse

Im Vergleich zu den meisten anderen afrikanischen Ländern gilt Ghana als relativ sicheres Reiseland. Landesweit herrscht ein niedriger Kriminalitätsrat. Dennoch kommt es gelegentlich zu Raubüberfällen. Zu Diebstahls- und Gewaltdelikten kommt es überwiegend, wenn die Straßen weitestgehend leer sind. Insbesondere während der Nacht ist auf den Straßen vermehrte Vorsicht geboten. Reisenden wird geraten, sich nach Einbruch der Dunkelheit nur auf gut beleuchteten Straßen und vorzugsweise in Gruppen zu bewegen. Um keine potenziellen Diebe anzuziehen, sollten Sie Wertgegenstände niemals offen tragen. Es wird empfohlen, wertvollen Schmuck, größere Mengen an Bargeld und Reisedokumente im Hotelsafe zu deponieren.

Die Straßenverhältnisse im Land sind teilweise mangelhaft. Aufgrund erheblicher Straßenschäden und unbefestigter Teilabschnitte besteht eine erhöhte Unfallgefahr. Wegen des schlechten Straßenzustands und der unzureichenden Beleuchtung wird von Nachtfahrten grundsätzlich abgeraten. Während des Tages haben Reisende die Möglichkeit, sich in Mietwägen selbstständig fortzubewegen. Zudem stehen in den Städten Ghanas zahlreiche Taxis und Sammeltaxis zur Verfügung.

 

Sprache und Verständigung

Amtssprache Ghanas ist Englisch. Die meisten Bewohner des Landes wachsen mehrsprachig auf und lernen in der Schule zusätzlich Englisch und Akan. Viele Ghanaer sprechen bis zu fünf Sprachen fließend. Aufgrund der weiten Verbreitung der englischen Sprache können Sie sich während Ihrer Ghanareise in den meisten Fällen problemlos mit den Einheimischen verständigen. Seitens der Regierung wird auch der französischen Sprache ein zunehmend großer Stellenwert eingeräumt.

Mit 79 verschiedenen Sprachen und Dialekten ist die Sprachvielfalt Ghanas sehr groß. Die dominierende Sprachgruppe Akan wird von etwa 8,3 Millionen Einwohnern des Landes gesprochen. Weitere verbreitete Sprachgruppen sind die Ewe-Sprachen mit rund 2,25 Millionen Sprechern, Abron mit rund 1,05 Millionen Sprechern, Farefare mit 800.000 Sprechern, Dagbani mit 800.000 Sprechern, Dangme mit 800.000 Sprechern, Ga mit 600.000 Sprechern, Konkomba mit 500.000 Sprechern und Hausa mit 202.000 Sprechern. Da die Verbreitung einzelner Sprachen kontinuierlich abnimmt, gelten einige Sprachen Ghanas mittlerweile als bedroht. Dies liegt unter anderem an der zunehmenden Abwanderung in große Städte sowie dem größeren Sozialprestige bestimmter Sprachen.

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Stromversorgung

Die Netzspannung in Ghana beträgt 230 Volt und 50 Hertz und entspricht somit dem deutschen Standard. Europäische Reisende können ihre Stromgeräte demnach problemlos verwenden. Da im afrikanischen Land dreipolige Steckdosen der Typen D und G verbreitet sind, benötigen Reisende aus Deutschland jedoch einen passenden Adapter. Dieser kann vor Ort in zahlreichen Läden und Hotels erstanden werden.

Ein Großteil der Energie des Landes wird im Wasserkraftwerk am Akosombo-Staudamm erzeugt. Dennoch kommt es im ganzen Land gelegentlich zu Stromausfällen, die selbst die großen Städte betreffen. Grund für die Stromausfälle ist nicht nur die mangelnde Energieversorgung, sondern auch die veralteten Leitungen. Die größeren Hotels verfügen dank ihrer Notstromaggregate jedoch über eine relativ stabile Stromversorgung.

 

Telekommunikation

Das Telefonfestnetz Ghanas ist nur schwach ausgebaut und teilweise veraltet. Stattdessen verfügt das Land über ein gut ausgebautes Mobilfunknetz. Rund 80 Prozent der Bevölkerung verfügt mittlerweile über ein Handy. Zu den zugelassenen Telekommunikationsunternehmen gehören Vodafone, Mobile Telecommunications Network (MTN) und AirtelTigo. Um während Ihrer Ghanareise das Mobilfunknetz nutzen zu können, empfiehlt sich die Anschaffung einer ghanaischen SIM-Karte. Diese erhalten Sie am Flughafen, in Supermärkten, in speziellen Mobilfunkläden und bei Straßenhändlern. Sie haben die Möglichkeit, Ihre SIM-Karte mit Guthaben aufzuladen und Pakete mit Datenvolumen zu erwerben.

Da das Mobilfunknetz in den weniger besiedelten Regionen des Landes schlecht ausgebaut ist, empfiehlt es sich, einen Anbieter mit einer möglichst hohen Netzabdeckung zu wählen. MTN und Vodafone bieten eine relativ gute Netzabdeckung zu fairen Preisen. Zudem besteht die Möglichkeit, zu günstigen Preisen nach Europa zu telefonieren. Auch die Kartennavigation über GPS funktioniert mit der mobilen Internetverbindung in den meisten Teilen des Landes zuverlässig. Dennoch sollten Sie bedenken, dass in sehr ländlichen Gebieten häufig kein Mobilfunkempfang gegeben ist.

Die meisten größeren Hotels bieten einen kostenlosen Zugang zu Internet & WLAN an. In vielen Fällen entspricht die Qualität und Geschwindigkeit der Verbindung jedoch nicht dem europäischen Standard. Zudem befinden sich in den größeren Städten des Landes Internetcafés. Diese bieten häufig eine stabile Verbindung und werden überwiegend von den Einheimischen besucht.

 

Medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung in Ghana liegt deutlich unter dem europäischen Standard. Insbesondere in der nördlichen Region und in den ländlichen Gebieten weist die medizinische Infrastruktur große Defizite auf. Im Falle eines Unfalls oder einer Krankheit kann der Transport ins nächste Krankenhaus deshalb viel Zeit beanspruchen. In den größeren Städten, insbesondere in der Hauptstadt Accra, ist die ärztliche Versorgung dagegen vergleichsweise gut. Hier finden Sie sogar einige Ärzte, die Deutsch sprechen. In der Hauptstadt befinden sich einige private Krankenhäuser, die deutlich besser ausgestattet sind als die öffentlichen Gesundheitseinrichtungen.

Neben dem staatlichen Gesundheitswesen und den internationalen Gesundheitsorganisationen spielt auch die traditionelle afrikanische Medizin eine große Rolle. Aufgrund des verstärkten Einsatzes der internationalen Hilfskräfte verbessert sich die medizinische Versorgung Ghanas zunehmend. Immer mehr Ghanaer erhalten Zugang zu ärztlicher Versorgung.

Da Ghana als Gelbfieber-Infektionsgebiet gilt, ist für die Einreise eine entsprechende Impfung erforderlich. Zudem herrscht im gesamten Land Malaria-Ansteckungsgefahr. Aufgrund der erhöhten Gefahr wird insbesondere während der Dämmerung und der Nacht ein ausreichender Mückenschutz empfohlen.

 

Der richtige Versicherungsschutz für Ihre Reise

Die gesetzliche Krankenversicherung schließt Behandlungen in Ländern außerhalb der Europäischen Union nicht ein. Angesichts dessen empfiehlt es sich, vor Ihrer Reise nach Afrika einen geeigneten Versicherungsschutz abzuschließen. Dieser muss vor Antritt der Reise abgeschlossen werden.

Vor Ihrer Reise sollten Sie mit Ihrer Krankenversicherung klären, ob der Versicherungsschutz auch kostspielige Behandlungen, längere Krankenhausaufenthalte und die Kosten für einen Rettungsflug in die Heimat abdeckt. Ohne einen ausreichenden Versicherungsschutz können vor Ort hohe Kosten entstehen, die von den Betroffenen selbst beglichen werden müssen. In den meisten afrikanischen Ländern ist es üblich, dass die von Ärzten und Krankenhäusern in Rechnung gestellten Kosten noch vor der eigentlichen Behandlung oder der Entlassung beglichen werden müssen.

Neben der Krankenversicherung kann es sinnvoll sein, eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen. Im Falle von Stornierungen, Reisewarnungen, Krankheiten und anderen unvorhersehbaren Ereignissen werden Ihnen die Kosten für Flüge und Hotels von der Versicherung erstattet.

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Länderinformationen zur Sicherheit

Das Auswärtige Amt weist darauf hin, dass es aufgrund der extrem verschlechterten wirtschaftlichen Lage aktuell landesweit zu Demonstrationen kommt. Insbesondere in den Städten Accra, Kumasi, Takoradi und Tamale kam es vermehrt zu Versammlungen, die in der Vergangenheit friedlich verliefen. Da die Unzufriedenheit in der Bevölkerung zunimmt, wächst jedoch die Gefahr von gewalttätigen Protesten. Reisenden wird deshalb geraten, größere Menschenansammlungen weiträumig zu meiden, sich über die lokalen Medien zu informieren und den Anweisungen der lokalen Sicherheitskräfte zu folgen.

Zudem verkündet das Auswärtige Amt, dass im Norden Ghanas eine erhöhte Gefahr terroristischer Gewaltakte und Entführungen besteht. Es wird geraten, bei Reisen in die nördlichen Regionen besonders vorsichtig zu sein und sich vor Ort nach der aktuellen Sicherheitslage zu erkunden.

Reisenden wird empfohlen, sich regelmäßig auf der Seite des Auswärtigen Amtes zu informieren, da sich die Sicherheitslage schnell ändern kann. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, genauere Informationen bei den lokalen Behörden einzuholen.

 

Feiertage

Nationale Feiertage Ghanas sind:

 
  • der Neujahrstag am 1. Januar
  • der Tag der Verfassung am 7. Januar
  • der Unabhängigkeitstag am 6. März
  • Karfreitag am 7. April
  • Ostermontag am 10. April
  • as Fest des Fastenbrechens Id ul Fitr am 22. April
  • der Tag der Arbeit am 1. Mai
  • das Opferfest Eid al-Adha am 29. Juni
  • der Tag der Gründer am 4. Augus
  • der Gedenktag für Kwame Nkrumah am 21. September
  • der Tag der Bauern am 1. Dezember
  • Weihnachten am 25. und 26. Dezember

Infrastruktur und Tourismus

Ghana ist ein spektakuläres Land, in dem es viel zu entdecken gibt. Reisende erwartet eine unberührte Natur mit einer exotischen Tier- und Pflanzenwelt. Auf Rundreisen durch das afrikanische Land können Sie jeden Tag Sehenswertes entdecken und spannende Abenteuer erleben. Da der Tourismus in Ghana bisher nicht sehr weit ausgebaut ist, erwarten Sie besonders authentische Einblicke in das traditionelle Leben zahlreicher afrikanischer Völker. Die großen Städte des Landes sind kontrastreich, lebhaft und bunt.

Der Mole National Park ist der größte Nationalpark Ghanas und zieht Besucher aus aller Welt an. Auf Safaritouren können Sie die Savannenlandschaft entdecken und wilden Tieren wie Elefanten, Affen, Antilopen und Zebras in freier Wildbahn begegnen. Während der Trockenzeit können Sie beobachten, wie große Tierherden die Wasserlöcher aufsuchen, um ihren Durst zu stillen. Neben den zahlreichen Naturparks, Wäldern und Reservaten ziehen die Strände an Ghanas Küste zahlreiche Reisende an. Sie finden dort unendlich weite Traumstrände, die teilweise beinahe menschenleer sind.

 

Essen und Trinken

Die ghanaische Küche ähnelt der Küche vieler anderer westafrikanischer Länder, hat aber dennoch ihre eigenen kulinarischen Spezialitäten. Grundnahrungsmittel sind Kochbananen, Maniok, Yam, Mais und Bohnen. Das Nationalgericht "Fufu" ist ein Brei aus Kochbananen und Maniok oder Yam. Dieser wird mit einer scharfen Soße oder Suppe und einem Stück Fleisch oder Fisch serviert. "Banku" ist ein Brei aus Mais und Maniok, der wie Fufu zu einer Suppe gegessen wird. "Kelawele" sind frittierte Kochbananenscheiben, die als beliebter Snack häufig am Straßenrand verkauft werden. Weitere beliebte ghanaische Gerichte sind "Wakyee", eine Speise aus Reis und Bohnen, "Jollof Rice", ein Eintopf aus Reis und Gemüse und "RedRed", frittierte Kochbananen mit Bohnen.

Zu den Mahlzeiten wird in Ghana hauptsächlich Wasser getrunken. Reisenden wird empfohlen, ausschließlich abgekochtes oder abgepacktes Wasser aus versiegelten Flaschen zu trinken. Kaffee und Alkohol sind unter den Einheimischen kaum verbreitet, können aber in bestimmten Läden und einigen Restaurants und Hotels gekauft werden.

 

Zeitverschiebung

Ghana befindet sich in der Zeitzone Greenwich Mean Time (GMT). Im afrikanischen Land ist keine Umstellung auf Sommerzeit vorgesehen. Während der deutschen Winterzeit von Ende Oktober bis Ende April besteht zwischen Ghana und Deutschland ein Zeitunterschied von einer Stunde. Wenn es in Deutschland 12 Uhr Mittags ist, ist es in Ghana erst 11 Uhr. Während der deutschen Sommerzeit von Ende April bis Oktober besteht zwischen den beiden Ländern dagegen kein Zeitunterschied.

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