Ägypten ändert die Bedingungen für Visumgebühren: neue Möglichkeiten für Touristen, die nach Luxor und Assuan reisen

Die ägyptischen Behörden haben beschlossen, ausländische Touristen, die zwischen Mai und Oktober 2025 die historischen Städte Luxor und Assuan besuchen wollen , vorübergehend von den Visagebühren zu befreien. Die Initiative zielt darauf ab, den Sommertourismus anzukurbeln, wenn die Zahl der Urlauber aufgrund der hohen Temperaturen zurückgeht.

Die ägyptischen Behörden wollen mehr Reisende anziehen, indem sie den kulturellen und archäologischen Tourismus in Oberägypten fördern und die einzigartigen historischen Stätten der Region hervorheben. Es sei darauf hingewiesen, dass die Befreiung von den Visagebühren nur für Reisende gilt, die auf den internationalen Flughäfen Luxor oder Assuan ankommen.

Nach Angaben des Ministeriums kommen die meisten ausländischen Touristen aus europäischen Ländern wie Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Polen, Italien, der Tschechischen Republik und Frankreich. Die ägyptischen Behörden hoffen, dass die Vereinfachung der Einreisebedingungen nicht nur mehr Reisende anlockt, sondern auch die Wirtschaft der Region durch die Beschäftigung einheimischer Arbeitskräfte in der Tourismusbranche unterstützt.

Luxor und Assuan sind zwei der wichtigsten historischen Zentren Ägyptens entlang des Nils, die für ihre archäologischen Stätten bekannt sind. Luxor, bekannt als die Stätte des alten Theben, bietet Touristen Meisterwerke wie den Tempel von Karnak und das Tal der Könige. Assuan lockt mit dem grandiosen Abu-Simbels-Tempel und dem malerischen Nil. Allerdings werden diese Regionen im Sommer wegen der hohen Temperaturen traditionell von weniger Touristen besucht.

Sollte sich die Aufhebung der Visagebühr als erfolgreich erweisen und zu einem Anstieg der Touristenströme führen, könnten die ägyptischen Behörden eine Ausweitung auf andere beliebte Reiseziele in Betracht ziehen. Ägypten bemüht sich weiterhin aktiv um die Entwicklung des kulturellen und archäologischen Tourismus, um seine historischen Stätten auf der internationalen Bühne bekannt zu machen.

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