Ab 2025 führt das Vereinigte Königreich neue finanzielle Anforderungen für Visa ein

Ab dem 1. Januar 2025 hat das Vereinigte Königreich neue finanzielle Anforderungen für die Beantragung verschiedener Visakategorien eingeführt und auch die elektronische Reisegenehmigung (ETA) für visumfreie Reisende eingeführt.

Viele Bürgerinnen und Bürger müssen bereits seit Anfang des Jahres vor Reiseantritt eine Genehmigung beantragen. Für europäische Bürger gilt diese Pflicht ab dem 2. April 2025.

Diese Maßnahmen sollen die wirtschaftliche Stabilität erhöhen, können aber für Studenten, Arbeitnehmer und Familienangehörige den Erhalt von Visa erschweren.

Wichtigste Änderungen:

• Für Studenten: Der Mindestbetrag für die Lebenshaltungskosten wurde auf 12.000 £ außerhalb Londons und 15.000 £ in der Hauptstadt angehoben.
• Für Facharbeiter: Das Mindestgehalt für das Facharbeitervisum wurde auf £38.700 pro Jahr angehoben.
• Für Familienantragsteller: Das Einkommen des Bürgen muss mindestens £29.000 betragen (£38.700 im Jahr 2026).
• Für Touristen: Es wird ein detaillierterer Nachweis der Zahlungsfähigkeit verlangt (in der Regel £1.500-2.500 pro Reise).

Die Änderungen der britischen Visapolitik im Jahr 2025 werden sich auf viele Antragsteller auswirken und die Erteilung eines Visums erschweren.

Studenten, die ein Studium an einer britischen Universität planen, müssen mit erhöhten finanziellen Anforderungen rechnen. Für einige könnte dies eine große Hürde darstellen, so dass viele nach Alternativen in anderen Ländern suchen werden, in denen die Einreise und die Lebensbedingungen erschwinglicher sein werden.

Fachkräfte werden mit neuen Einschränkungen konfrontiert sein, da die erhöhte Mindesteinkommensschwelle die Liste der verfügbaren Stellen deutlich reduzieren wird. Dies wird vor allem Fachkräfte auf mittlerer Ebene und solche, deren Berufe nicht für eine Vorzugsbehandlung in Frage kommen, betreffen.

Auch verheiratete Paare werden Schwierigkeiten bekommen. Die erhöhten Einkommensanforderungen für Sponsoren werden den Prozess der Familienzusammenführung erschweren, und viele werden zusätzliche finanzielle Möglichkeiten suchen oder die Beantragung eines Familienvisums aufschieben müssen.

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