Wichtige Änderungen des neuseeländischen Studentenvisums

Vor kurzem wurden bedeutende Änderungen der Bestimmungen für Studenten- und Arbeitsvisa für internationale Studenten in Neuseeland angekündigt. Diese Änderungen betreffen die Dauer des Studiums und die Voraussetzungen für die Erteilung eines Arbeitsvisums nach dem Studienabschluss.

Studierende müssen nun mindestens 30 Wochen Vollzeitstudium in einem akkreditierten Programm absolvieren, um ein Arbeitsvisum beantragen zu können. Es ist wichtig zu wissen, dass die Zeit, die für die Prüfungsvorbereitung aufgewendet wird, als Studienwochen gezählt wird, während Ferien und die Zeit, die für die Korrektur nicht zufriedenstellender Ergebnisse aufgewendet wird, nicht als Studienwochen gezählt werden.Diese Anforderung ist für diejenigen obligatorisch, die ein neuseeländisches Arbeitsvisum im Rahmen der PSWV-Regelung beantragen wollen.Diese Maßnahmen zielen darauf ab, das Visumantragsverfahren zu vereinfachen und Studenten zu ermutigen, ein qualitativ hochwertiges Studium zu absolvieren, das ihnen mehr Karrieremöglichkeiten im Land bietet.

Aufgrund des zu erwartenden Anstiegs der Visumanträge für Studierende in der bevorstehenden Hochsaison empfehlen die neuseeländischen Behörden dringend, den Antrag mindestens drei Monate vor dem voraussichtlichen Reisetermin zu stellen. Studierende, die sich bereits früher darauf vorbereitet haben, können den Antrag stellen, sobald sie alle erforderlichen Unterlagen beisammen haben.

Außerdem werden die Gebühren für Studentenvisa und Arbeitsvisa nach dem Studium ab dem 1. Oktober 2024 deutlich angehoben. Mit diesen Änderungen sollen die Kosten für die Bearbeitung von Visumanträgen besser gedeckt und die wirtschaftliche Erholung Neuseelands unterstützt werden.

Bislang wurde das neuseeländische Einwanderungssystem in hohem Maße vom Steuerzahler subventioniert. Die überarbeiteten Visagebühren spiegeln nun die Kosten für die Bearbeitung der einzelnen Visatypen genauer wider. Da die Gebühren je nachdem, wo Sie einen Antrag stellen, variieren können, ist es wichtig, sich im Voraus über die aktuellen Gebühren zu informieren. Die Vereinbarungen mit einigen Ländern über die Befreiung von den Visumgebühren bleiben jedoch bestehen, und auch die Ausnahmen für Flüchtlinge und Opfer häuslicher Gewalt bleiben bestehen.

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