Reisen nach Vietnam: Was Sie vor Ihrer Abreise wissen müssen

Halong-Bucht: Diese UNESCO-Welterbestätte ist für ihre malerischen Karstinseln und -landschaften bekannt. Die Bucht beherbergt über 1.600 Inseln und Inselchen, von denen viele erstaunliche Höhlen und Meeresbewohner beherbergen.

Altstadt von Hanoi: Dieses Viertel mit seinen engen Gassen und seiner Kolonialarchitektur ist bekannt für sein traditionelles Kunsthandwerk, seine Märkte und seine Straßenküche. Jede der 36 Straßen des Viertels ist historisch mit einem bestimmten Wirtschaftszweig verbunden.

Tien Mu Pagode: Diese Pagode in Hue-Stadt ist eine der berühmtesten des Landes. Sie beeindruckt durch ihre Architektur und die schönen Gärten sowie durch die Geschichte, die mit der kaiserlichen Nguyen-Dynastie verbunden ist.

Dalat: Die Stadt Dalat liegt auf dem Langbian-Plateau (Dalat) auf einer Höhe von etwa 1500 Metern über dem Meeresspiegel. Sie ist eine malerische Stadt in der Provinz Lam Dong, die für ihr kühles Klima, ihre blühenden Gärten und ihre französische Kolonialarchitektur bekannt ist.

Drachenküste Culem (Mui Ne): Ein Ferienort in Vietnam, der an der Südküste des Landes in der Provinz Binh Thuan liegt. Mui Ne ist bekannt für seine unglaublichen Landschaften, unter denen die roten und weißen Sanddünen besonders hervorstechen.

Neujahr (Tet Nguyen Dan)

Tet ist das wichtigste Fest in Vietnam, mit dem das neue Jahr nach dem Mondkalender gefeiert wird. Traditionell wird Tet im Kreise der Familie gefeiert, und es werden besondere Gerichte und Rituale zubereitet, um Glück und Wohlstand für das kommende Jahr zu bringen.

Die Besonderheit der vietnamesischen Namen

Etwa 40 Prozent der Vietnamesen tragen den Nachnamen Nguyễn (Nguyễn), der im Land am weitesten verbreitet ist. Danach folgt der Nachname Tran (Trần), der etwa 11 % der Bevölkerung gehört. Angesichts dieser Konzentration von Nachnamen kann man sagen, dass man bereits die Hälfte der Vietnamesen kennt, wenn man diese beiden Namen gelernt hat!

Schlangenwein oder Schlangentinkturen

Schlangenwein oder Schlangentinktur ist ein traditionelles Getränk in Vietnam, das für seine Exotik bekannt ist. Es wird durch Einlegen von (meist giftigen) Schlangen in Reiswein oder starken Alkohol wie Brotalkohol hergestellt. Es wird angenommen, dass die Tinktur dem Getränk nicht nur einen unverwechselbaren Geschmack verleiht, sondern auch medizinische Eigenschaften hat, die die Gesundheit, Stärke und männliche Energie verbessern.

Vietnamesischer Kaffee

Vietnam ist der zweitgrößte Kaffeeproduzent der Welt, gleich nach Brasilien. Der vietnamesische Kaffee ist für sein reiches Aroma und seine einzigartigen Zubereitungsmethoden bekannt. Eine der beliebtesten Varianten ist Kaffee mit Kondensmilch (ca phe sua da), der oft gekühlt mit Eis serviert wird. Dieses Getränk hat einen süßen und kräftigen Geschmack und ist daher bei Kaffeetrinkern im In- und Ausland sehr beliebt.

Antike Tempel

Vietnam ist für sein reiches kulturelles Erbe bekannt, zu dem viele alte Tempel und Pagoden gehören, die über das ganze Land verteilt sind. Eine der berühmtesten Stätten ist die Thang-Long-Pagode in Hanoi, Teil der Thang-Long-Kaiserzitadelle, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Vietnams Tempel sind nicht nur religiöse Monumente, sondern auch wichtige Symbole für die Spiritualität und Kultur des Landes.

Vietnamesischer Drache

Der Drache ist ein Symbol aus der Folklore und Mythologie Vietnams. Er repräsentiert den Kaiser, den Wohlstand und die Stärke des Volkes. Vietnamesische Drachenmotive sind in fast allen Bereichen zu finden - in der Architektur und im Dekor, in der Malerei und Bildhauerei, bei nationalen Feiertagen und Bräuchen, in Theateraufführungen und heraldischen Symbolen.

Einzigartige Feste

In Vietnam finden viele einzigartige und farbenfrohe Feste statt, die jeweils die lokalen Traditionen und die Kultur widerspiegeln. Eines der eindrucksvollsten ist das Ha Long Festival, das das maritime Erbe des Landes feiert. Zu den Festivitäten gehören Musik- und Tanzaufführungen, farbenfrohe Paraden, Messen und Sportveranstaltungen wie Bootsrennen.

Reisterrassen

Die Reisterrassen Vietnams, die vor allem in den nördlichen Gebieten wie Sapa bekannt sind, sind nicht nur eine spektakuläre Landschaft, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der Landwirtschaft. Die von den Einheimischen angelegten Terrassen folgen der natürlichen Topografie von Bergen und Hügeln und bilden einzigartige grüne Kaskaden. Die Tradition des Reisanbaus wurde hier von Generation zu Generation weitergegeben, und die Terrassen verkörpern die Harmonie von Mensch und Natur. Besonders eindrucksvoll sind die Terrassen im Herbst, wenn sich die sonnenüberfluteten Felder in goldgelbe Teppiche verwandeln und Touristen aus aller Welt anlocken.