China hat eine einseitige Regelung zur Visumfreiheit eingeführt

China hat versuchsweise eine einseitige Visafreiheit für die Bürger der folgenden Länder eingeführt: Frankreich, Deutschland, Italien, Niederlande, Spanien und Malaysia. Dies geht aus einer Nachricht hervor, die auf der offiziellen Seite des Außenministeriums im sozialen Netzwerk WeChat veröffentlicht wurde. Während des Briefings kündigte der offizielle Vertreter des Außenministeriums der Volksrepublik China Mao Ning an, dass die Inhaber von Generalpässen dieser sechs Länder im Zeitraum vom 1. Dezember dieses Jahres bis zum 30. November 2024 in der Lage sein werden, sich für kommerzielle und touristische Aktivitäten, Besuche bei Verwandten und Freunden sowie im Transit für bis zu 15 Tage ohne Visum in China aufzuhalten. Mao Ning betonte, dass China beschlossen habe, den Geltungsbereich der einseitigen Visaregelung versuchsweise auszuweiten und die Visafreiheit für Inhaber gewöhnlicher Reisepässe aus den genannten Ländern einzuführen.

Gleichzeitig wird berichtet, dass Bürger dieser Länder, deren Besuchszweck nicht mit den oben genannten Punkten übereinstimmt, wie bisher ein Visum für die Einreise in das chinesische Hoheitsgebiet einholen müssen. Der Erklärung zufolge dient dieser Schritt der Stärkung der internationalen Beziehungen, der Förderung der Qualitätsentwicklung und der Offenheit auf hohem Niveau.

Es ist wichtig anzumerken, dass China aufgrund des Ausbruchs der Coronavirus-Pandemie im März 2020 seine Einreisebestimmungen vorübergehend verschärft und erst im März dieses Jahres mit der Ausstellung von Visa begonnen hat.