Thailand führt die Initiative zur Einführung eines einheitlichen Visums für den Besuch einiger ASEAN-Länder wieder ein
Thailand hat beschlossen, eine Initiative zur Vereinfachung der Visaerteilung für Reisende, die das Land und andere ASEAN-Länder besuchen, erneut zu prüfen. Nach Angaben des thailändischen Premierministers und Generalsekretärs Sretta Thavisin wird Thailand mit einem attraktiven Vorschlag an die ASEAN-Partner herantreten - der Einführung eines einzigen Visums, das es Reisenden ermöglichen würde, mehrere Länder der Region zu besuchen, ohne ein separates Visum beantragen zu müssen.
Das Projekt eines solchen einheitlichen Visums, das nicht nur für Thailand, sondern auch für Laos, Malaysia, Vietnam und Kambodscha gelten soll, wird von der ASEAN schon seit langem erwogen, wurde aber bisher nicht vorangetrieben, vor allem wegen der unterschiedlichen Einwanderungspolitik der Mitgliedsländer. Nun bemüht sich Thailand aktiv um die Unterstützung seiner Nachbarn für ein Abkommen, das es Touristen ermöglichen würde, nach Erhalt eines Visums für eines der fünf Länder frei zwischen ihnen zu reisen.
Prommin Letsuriday zeigte sich zuversichtlich, dass die ASEAN-Länder die Idee unterstützen würden, da sie sich positiv auf den Tourismussektor aller Mitglieder auswirken würde. Der Erfolg der thailändischen Politik der Visumfreiheit für ausländische Reisende im vergangenen Jahr zeigt die Attraktivität des Landes als Reiseziel. Der Anstieg der Touristenankünfte auf 28 Millionen ist ein weiterer Beleg für das ungenutzte Potenzial der Freizügigkeit.
Mit der Unterstützung dieser Initiative will Thailand nicht nur im Tourismus, sondern auch in der Zusammenarbeit mit anderen Ländern der Mekong-Region eine Führungsrolle übernehmen. Strategische Treffen mit den Tourismusministern der Nachbarländer unter der Schirmherrschaft Thailands zeigen das Engagement der Region, zugänglicher und attraktiver für Touristen zu werden.
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